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Zuwanderung

Studie: Neue Zuwanderer besser ausgebildet als Deutsche

Meldung vom Freitag, 24. Mai 2013 - Einwanderer sind besser ausgebildet als Deutsche.

Mit dieser These macht eine Auftragsstudie der Bertelsmann-Stiftung auf sich aufmerksam. So verfügten Migranten inzwischen über ein höheres Bildungs- und Qualifikationsniveau als die hiesige Bevölkerung, heißt es in einem Bericht des Wissenschaftlers Herbert Brücker. Er arbeitet für das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Demnach sollen 2009 43 Prozent der Zuwanderer zwischen 15 und 65 Jahren einen Meister- Hochschul- oder Technikerabschluss mitgebracht haben. Bei Deutschen liege die Quote nur bei 26 Prozent. Die Qualifikation der Einwanderer habe sich in den vergangenen zehn Jahren radikal verändert. Als Konsequenz fordert die Bertelsmann-Stiftung eine strategische Neuausrichtung der Zuwanderungspolitik.

Die komplette Studie zum Nachlesen

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie der Bertelsmann Stiftung: Die meisten Deutsche haben gute Erfahrung mit Zuwanderern

Meldung vom Montag, 4. Oktober 2010 - Eine Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung lässt das Thema Integration in einem freundlichen Licht erscheinen. Sozialforscher von TNS Emnid befragten mehr als 1.000 Menschen und ermittelten: Die meisten hielten Zuwanderung für eine gute Sache. Zwei Drittel erklärten, dass Deutschland davon profitiere, wenn es sich für verschiedene Kulturen öffne. Mehr als die Hälfte hatte regelmäßigen Kontakt mit Zuwanderern, vor allem beim Einkaufen, Essengehen und bei der Arbeit. Mehr als ein Drittel hatte Migranten im Freundeskreis. Außerdem war fast die Hälfte der Befragten der Ansicht, dass Kinder aus Zuwanderer-Familien in der Schule nicht ausreichend gefördert würden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Kanadischer Wissenschaftler: Zuwanderung liegt im Interesse Deutschlands

Meldung vom Mittwoch, 21. Juli 2010 - Im Schnitt müsste jede Frau 2,1 Kinder bekommen, damit die Bevölkerungszahl nicht sinkt. Viele Industrie-Länder sind von dieser Rate weit entfernt und setzen daher auf Zuwanderung, wie zum Beispiel Kanada. Der Politikwissenschaftler Howard Duncan aus Ottawa empfiehlt das auch Deutschland. Viele potenzielle Zuwanderer entschieden sich gegen Deutschland, weil sie das Gefühl hätten, unerwünscht zu sein. Noch immer habe Deutschland einen Ruf als Gastarbeiterland, in dem Migranten nur auf beschränkte Zeit bleiben dürfen. Um dieses Bild zu ändern, müsse die Regierung stärker um Einwanderer werben. Dem Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung sagte Duncan, es sei wichtig, der deutschen Öffentlichkeit verständlich machen, dass das dem Wohl des Landes diene, und dass die Regierung die Migration kontrolliere.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut