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Tutanchamun

Archäologen finden Pharaonen-Statue

Meldung vom Mittwoch, 1. Juni 2011 - Er war der Großvater des berühmten Jungpharaos Tutanchamun: Pharao Amenhotep III. In seinem Grabtempel südlich von Luxor hat ein Team aus ägyptischen und europäischen Archäologen jetzt eine Statue des Herrschers gefunden. Sie ist mehr als 3000 Jahre alt, zweieinhalb Meter groß und unversehrt. Der für Antiquitäten zuständige Minister Sahi Hawass bezeichnete sie als Meisterstück. Amenhotep III. gehörte zur 18. Dynastie und herrschte von 1390 bis 1352 vor Christus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Ägyptische Kunstwerke als Grabbeigaben von Tutanchamun identifiziert

Meldung vom Mittwoch, 10. November 2010 - Seine goldene Totenmaske ist weltbekannt. Auch andere kostbare Grabbeigaben für den ägyptischen Pharao Tutanchamun sind bei vielen Ausstellungen zu sehen gewesen. Der Schatz ist aber noch größer als bisher bekannt: Die ägyptische Altertumsbehörde ist sich inzwischen sicher, dass 19 weitere Objekte ebenfalls zu den Grabbeigaben für den Pharao gehören: zum Beispiel eine kleine Hundeplastik mit einem goldenen Halsband oder eine Sphinx-Figur aus Lapislazuli. Sie waren im Tal der Könige bei Luxor gefunden worden, noch bevor Howard Carter 1908 ganz in der Nähe das Grab des ägyptischen Herrschers entdeckte. Die insgesamt 19 Kunstwerke waren bisher im Besitz des Metropolitan Museum of Art in New York. Dieses  will sie jetzt an das Ägyptische Museum in Kairo weitergeben, wo sie die Tutanchamun-Sammlung erweitern sollen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Starb Tutanchamun an einer Blutkrankheit?

Meldung vom Montag, 23. Juni 2010 - Woran starb der berühmte ägyptische Pharao Tutanchamun? Diese Frage versuchen Wissenschaftler schon seit fast 90 Jahren zu beantworten. Zuletzt hatte ein Forscherteam aus Ägypten, Deutschland und Italien eine Kombination aus Malaria und einer seltenen Knochenkrankheit als Todesursache angegeben. Aber jetzt gibt es erste Zweifel daran: Zwei Tropenmediziner vom Hamburger Bernhard-Nocht-Institut sagen, diese Kombination sei unwahrscheinlich. Sie vermuten eine Erbkrankheit als Todesursache, die so genannte Sichelzell-Krankheit, die typisch sei für Malariagebiete. Dabei nehmen die roten Blutzellen eine Sichelform an und verschließen Blutgefäße. Dadurch können Organe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Auch Knochenschäden können die Folge sein. Die Kombination aus Sichelzell-Krankheit und Malaria erscheint den Hamburger Forschern deshalb wahrscheinlicher. Ein DNA-Test könne innerhalb einer Stunde für Gewissheit sorgen. Die internationale Forschergruppe wolle diesen Test jetzt nachholen.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut