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Bluthochdruck

Schwangerschaftsvergiftung erhöht Risiko für spätere Diabetes-Erkrankung - Studie

Meldung vom Mittwoch, 17. April 2013 - Wenn Schwangere plötzlich an Bluthochdruck leiden und dazu noch geschwollene Beine oder Hände bekommen, kann es sich um eine Schwangerschaftsvergiftung handeln.

Sie tritt bei rund sieben Prozent der Schwangeren auf. Wissenschaftler der Universität von Toronto haben jetzt herausgefunden, dass Frauen, die an einer Schwangerschaftsvergiftung litten, später ein erhöhtes Risiko hatten, an Diabetes zu erkranken. Wie die Forscher in einem Fachmagazin ("PLOS Medicine") schreiben, gilt das auch für schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck sowie Schwangerschaftsdiabetes.

Die Studie basiert auf Daten von mehr als einer Millionen Schwangeren. Von allen Frauen, die an einer Schwangerschaftsvergiftung, Schwangerschaftsdiabetes oder Bluthochdruck litten, entwickelten in den Jahren nach der Geburt 3,5 Prozent Diabetes - etwa doppelt so viele wie in einer Vergleichsgruppe mit gesunden Schwangeren.

Den Wissenschaftlern zufolge können die Erkenntnisse helfen, bessere Vorsorgemaßnahmen zu treffen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Passivrauchende Kinder haben häufiger Bluthochdruck

Meldung vom Dienstag, 11. Januar 2011 - Ein Kind, dessen Eltern in der Wohnung rauchen, bekommt leichter hohen Blutdruck. Diesen Zusammenhang haben Forscher der Universität Heidelberg nach eigenen Angaben erstmals in einer Studie nachgewiesen. Für die Studie wurden rund 4000 Kinder untersucht. Kinder, die den Zigarettenrauch einatmeten, hatten ein um 21 Prozent höheres Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken. Damit sei Passivrauchen neben Übergewicht und genetischer Veranlagung ein weiterer Risikofaktor für Bluthochdruck. Der wiederum erhöhe das Risiko von Herzinfarkten oder Schlaganfällen im Erwachsenenalter.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Wiederentdeckte Behandlungsmethode soll Bluthochdruckpatienten helfen

Meldung vom Mittwoch, 29. Dezember 2010 - Manche Patienten nehmen gleich mehrere Medikamente gegen Bluthochdruck - in vielen Fällen ohne Erfolg. Die Universitätsklinik Essen setzt nun eine wiederentdeckte chirurgische Behandlungsmethode ein. Schon vor 60 Jahren hatten Ärzte Nervenbahnen unterbunden, die zu den Nieren führen, um eine Blutdrucksenkung zu erreichen. Nach und nach wurden aber immer mehr Medikamente entwickelt, so dass die chirurgische Therapie in Vergessenheit geriet. Vor einiger Zeit wurde die Idee wiederaufgegriffen und weiterentwickelt. Mit Hilfe von Kathetern wird dabei die Nervenversorgung der Nieren an einigen Stellen unterbrochen. Nach Angaben der Mediziner in Essen sprachen über 80 Prozent der Patienten auf die Behandlung an.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Bluthochdruck gesenkt durch Verödung von Nierennerven

Meldung vom Mittwoch, 17. November 2010 - Bluthochdruck kann oft mit Medikamenten behandelt werden, doch nicht immer. Für Patienten, bei denen das nicht möglich ist, wurde auf dem Treffen der "American Heart Association" in Chicago jetzt eine andere Methode vorgestellt. Mit einem speziellen Gerät werden an der Niere Nerven zerstört, die an der Entwicklung des Bluthochdrucks mitbeteiligt sind. Dadurch konnten die Werte bei einem Großteil der Probanden gesenkt werden. Nach Angaben der "Ärztezeitung" dauert der Eingriff höchstens eine Stunde, Komplikationen oder unerwünschte Nebeneffekte habe es nicht gegeben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Scharfe Speisen schützen vor Bluthochdruck

Meldung vom Mittwoch, 4. August 2010 - Scharfe Chili-Schoten entspannen - zumindest die Blutgefäße. Das senkt den Blutdruck - und das ist gesund. Chinesische Forscher untersuchten die heilsame Wirkung des Chili-Wirkstoffs Capsaicin. Sie verabreichten Laborratten mit Bluthochdruck den Wirkstoff und beoabchteten eine vermehrte Ausschüttung von Stickstoffmonoxid. Dieser Botenstoff bewirkt eine Entspannung der Blutgefäße und senkt so den Blutdruck. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass dies auch beim Menschen funktioniert. Ein Hinweis sei auch die geringere Verbreitung von Bluthochdruck in Asien. Dort wird traditionell sehr scharf mit Chili gewürzt.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut