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Umfrage

Europäische Umfrage zum Thema Gentechnologie - Deutsche skeptisch

Meldung vom Montag, 22. November 2010 - Wie stehen die Europäer zur Gentechnik? Das wollte die EU-Kommission wissen. Sie hat von Wissenschaftlern mehrerer Länder eine repräsentative Eurobarometer-Umfrage erstellen lassen. Dazu wurden ingesamt 32.000 Bürger aus EU-Ländern befragt. Davon gab mehr als die Hälfte an, sie erwarte positive Auswirkungen der Gentechnologie auf ihr Leben. Gentechnisch veränderte Lebensmittel lehnt die Mehrheit der Europäer allerdings weiterhin ab. Und nur 18 Prozent der Befragten gaben an, sie seien für das Klonen von Tieren. Mehrheitlich unterstützt wurde dagegen die medizinische Anwendung der Gentechnik. 63 Prozent gaben an, sie seien grundsätzlich für eine Forschung mit embryonalen Stammzellen. Die Deutschen sind übrigens in den meisten Fragen skeptischer als der europäische Durchschnitt: Die Stammzell-Forschung halten hierzulande beispielsweise nur 46 Prozent für richtig.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Umfrage: Deutsche setzen auf Konsequenz

Meldung vom Freitag, 22. Oktober 2010 - Leere Drohungen bringen es nicht. Das denken offensichtlich viele Deutsche. In einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung kam heraus: Bei der Erziehung von Kindern finden sie Konsequenz am wichtigsten. In Zahlen: Für konsequentes Handeln sprachen sich fast 94 Prozent der Befragten aus. Fast 90 Prozent siedelten auch die täglichen Rituale weit oben an - so zum Beispiel das Zubettbringen. Nur ein Drittel der befragten Männer und Frauen gaben an, man müsse Kinder möglichst frei erziehen. Die fänden dann schon allein ihren Weg im Leben. Für die Umfrage waren fast 2.000 Männer und Frauen ab 14 Jahren befragt worden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Viele reden nur von der heißen Luft

Meldung vom 15.01.2008 - Eine Umfrage kommt zu dem Ergebnis, dass die Deutschen sehr viel reden, aber wenig tun. Die Rede ist vom Klimaschutz. Allgemein propagieren viele die Mülltrennung und huldigen öffentliche Verkehrsmittel. Doch insgeheim bleibt fast alles beim Alten – aus Angst, dass es sie teuer zu stehen kommt.

Die Deutschen reden viel vom Klimaschutz, unternehmen laut einer Umfrage aber noch sehr wenig dafür. Nur jeder Dritte habe in seinem Bekanntenkreis einen Trend zu einem klimaschonenden Lebensstil ausgemacht, sagte der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner vom Institut TNS Emnid in Berlin.

Dabei hielten es 87 Prozent für wichtig, persönlich zum Klimaschutz beizutragen. Viele Verbraucher scheuen aber hohe Kosten, 70 Prozent würden nur geringfügig mehr ausgeben wollen. Schöppner bezog sich auf eine repräsentative Umfrage des Instituts unter 1000 Deutschen Anfang Januar.

„Die theoretische Bereitschaft ist überwältigend“, das Handeln habe sich unterm Strich aber noch nicht entsprechend geändert, sagte Schöppner. Zwar hätten 30 Prozent der Befragten angegeben, in den vergangenen Jahren häufiger öffentliche Verkehrsmittel benutzt zu haben, zugleich sagten aber 19 Prozent, sie führen häufiger als früher mit dem Auto. Als Faustformel habe sich ergeben, dass die Deutschen bereit sind, für den Klimaschutz ihren Aufwand um maximal zehn Prozent zu erhöhen.

Zur Originalnachricht auf welt.de





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by Dr. Radut