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Kalorienreiche Nahrung könnte Risiko von Gedächtnisproblemen erhöhen

Meldung vom Montag, 13. Februar 2012 - Wer zu viel isst, könnte Probleme mit dem Gedächtnis bekommen. Das legen zumindest die Untersuchungen von Forschern in Arizona nahe. Sie teilten rund 1.200 Personen zwischen 70 und 89 Jahren in drei Gruppen auf: Eine Gruppe erhielt sehr kalorienarme Nahrung mit bis zu 1.500 Kalorien pro Tag, die zweite mehr als 2.100 Kalorien und die dritte eine normale Tagesration. Dabei stellte sich heraus: Das Risiko, an leichtem Gedächtnisschwund zu erkranken war bei den Vielessern doppelt so hoch wie bei den Wenigessern. Dieses Ergebnis änderte sich auch dann nicht, wenn man andere Faktoren einrechnete - zum Beispiel einen vorangegangenen Herzinfarkt, Diabetes oder den Bildungsstand.

Leichter Gedächtnisschwund, im Fachjargon "Leichte kognitive Beeinträchtigung" gilt als Vorstufe zu Alzheimer. Die Betroffenen haben Probleme sich zu erinnern, sind aber nicht verwirrt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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