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Nano-Partikel sollen Hörgeschädigten helfen

Meldung vom Montag, 23. Januar 2012 - Das menschliche Innenohr ist so gut geschützt, dass außer Schall kaum etwas hineingelangt. Bei dem empfindlichen Organ lassen sich deshalb Störungen kaum behandeln. Nanoteilchen sollen den Schutz nun überwinden und so Hörgeschädigten helfen. Das sagen Wissenschaftler von der Medizinischen Universität Innsbruck. Die Hochschule ist an einem EU-Projekt namens "Nanoear" dabei. Dabei werden die winzig kleinen Partikel als Träger für Arzneimittel eingesetzt. Die Forscher hoffen, dass Heilmittel damit an schwer zugängliche Stellen im Innenohr gelangen können.

Im Labor haben sich die Nanoteilchen als Medikamenten-Träger bereits bewährt - an Patienten wurden sie noch nicht getestet. In der Europäischen Union leiden rund 44 Millionen Menschen an einer Hörschädigung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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