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Forscher beklagen zu wenig Transparenz bei US-Medikamenten-Tests

Meldung vom Mittwoch, 4. Januar 2012 - Britische Wissenschaftler werfen der Pharmaindustrie vor, zu wenig über Forschungen im Anfangsstadium zu veröffentlichen. Im "British Medical Journal" schreiben die Wissenschaftler, in den USA sei es zwar seit 2007 Pflicht, über alle von der Regierung geförderten Forschungsprojekte binnen zwölf Monaten zu berichten. Die Realität sehe aber anders aus: Forschungsberichte würden planlos und unvollständig abgeliefert. 2009 seien nur bei rund einem Fünftel der Experimente, die bei der zuständigen US-Behörde registriert gewesen sein, innerhalb eines Jahres Ergebnisse publiziert worden.

Die mangelnde Transparenz führt laut den Forschern zu unnötigen Kosten im Gesundheitssystem.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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