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Gentechnik in der Landwirtschaft bringt laut Studie keine Vorteile

Meldung vom Mittwoch, 7. Dezember 2011 - Gentechnik in der Landwirtschaft - nach einer internationalen Studie bringt sie im Kampf gegen den Hunger keine Fortschritte. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation NABU trifft eher das Gegenteil zu. Demnach hat der Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut die Situation eher verschärft - zum Beispiel dadurch, dass schädliche Insekten widerstandsfähiger geworden sind. Die Trägerin des alternativen Nobelpreises Vandana Shiva hat an der Studie mitgearbeitet. Sie sagte, gentechnisch verändertes Saatgut steigere weder die Ernteerträge, noch bekämpfe es den Welthunger oder reduziere den Einsatz von Pestiziden. Kritisiert wurde außerdem, dass entsprechende Mais- oder Sojaerträge vor allem für die Herstellung von Kraftstoffen oder Futtermitteln verwendet würden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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