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Fledermäuse: Höhere Beißkraft führte zur Entstehung neuer Arten

Meldung vom Mittwoch, 23. November 2011 - Dem breiten Schädel sei Dank. US-amerikanische Wissenschaftler haben in Zusammenarbeit mit dem Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung den Zusammenhang zwischen Schädelformen und der Artenvielfalt bei Fledermäusen untersucht.

Vor rund 150 Millionen Jahren entwickelten Fledermäuse demnach eine breitere Schädelform, das wiederum führte zu mehr Beißkraft. Wie die Wissenschaftler im Fachmagazin "Proceedings of the Royal Society" darlegen, konnten die Säugetiere damit neue Nahrungsquellen wie Früchte erschließen. Und das ermöglichte eine schnelle und vielfältige Aufteilung in verschiedenste neue Fledermausarten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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