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Australische Forscher wollen flexible Zellen ähnlich den embryonalen Stamm-Zellen entwickelt haben

Meldung vom Montag, 14. November 2011 - Für die Forschung könnte es die Lösung sein. Australischen Wissenschaftlern ist es nach eigenem Bekunden gelungen, Muttermilch-Stammzellen in flexible Zellen zu verwandeln, die embryonalen Stammzellen ähneln. Embryonale Stammzellen haben die Fähigkeit, sich zu allen anderen Zelltypen zu entwickeln. So zum Beispiel zu neuronalen Zellen, Leberzellen oder Knochenmarkzellen. Weil damit viele Krankheiten geheilt werden könnten, sind sie für die Forschung besonders wichtig.

In manchen Ländern ist die Forschung mit embryonalen Stammzellen aber verboten, da dafür menschliche Embryonen getötet werden. Die neue Methode wäre dagegen ethisch unbedenklich, da keine Embryos getötet werden müssen. Allerdings räumt Forscherin Foteini Hassiotou ein, dass noch weiter geforscht werden muss. Ob die aus Muttermilch-Stammzellen gewonnenen flexiblen Zellen tatsächlich mit den embryonalen Stammzellen mithalten könnten, müsse sich noch zeigen.

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Quelle: DRadio Wissen

 

 



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