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Zahl der Malaria-Toten gesunken

Meldung vom Dienstag, 18. Oktober 2011 - Die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht gute Fortschritte bei der Malaria-Bekämpfung.

Die Zahl der Toten sei in zehn Jahren um knapp 40 Prozent gesunken. Ein Drittel aller betroffenen Länder sei auf dem Weg, die Krankheit auszurotten. Weltweit lebt mehr als die Hälfte der Menschen in Malariagebieten. Pro Jahr sterben mehr als 780.000 an der Krankheit, die meisten von ihnen sind Kinder im südlichen Afrika. Der Chef des WHO-Anti-Malaria-Programms Robert Newman sagte, im Jahr 2011 sollte niemand mehr an der Krankheit sterben, wo es doch so effiziente Möglichkeiten gebe. Damit meinte er verbesserten Moskitoschutz, schnellere Diagnosewege und besseren Zugang zu Medikamenten.

Die internationale Gemeinschaft hatte von 1955 bis 1972 schon einmal versucht, die Malaria auszurotten. 20 Länder hatten es geschafft, dann gab die Welt laut Newman auf. Die derzeitigen Bemühungen und Investitionen seien aber wieder vielversprechend.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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