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Statistik: Höheres Armutsrisiko bei Zuwanderern

Meldung vom Montag, 17. Oktober 2011 - Menschen aus Zuwandererfamilien haben ein doppelt so hohes Armutsrisiko wie der Rest der Bevölkerung. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, war im vergangenen Jahr gut ein Viertel der Menschen mit Migrationshintergrund armutsgefährdet. Damit sind die seit 1950 nach Deutschland Zugewanderten und ihre Nachkommen gemeint.

Gemäß einer EU-Definition gelten Menschen als armutsgefährdet, wenn ihr Einkommen bei weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung liegt. Das Armutsrisiko ist laut den Statistikern von zahlreichen Faktoren abhängig. Besonders gefährdet seien Alleinerziehende, Schulabbrecher und Erwerbslose.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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