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GB: Lebenserwartung bei HIV um rund 15 Jahre gestiegen

Meldung vom Mittwoch, 12. Oktober 2011 - Es führt zu Aids und ist nach wie vor tödlich - das HI-Virus. Forscher in Großbritannien haben jetzt untersucht, wie sich die Lebenserwartung in dem Land in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Dabei fanden sie im Vergleich zwischen 1996 und 2008 deutliche Fortschritte. Demnach stieg die Lebenserwartung beispielsweise für einen 20-Jährigen von 30 Jahren auf 46 Jahre 2008 - also um 16 Jahre. Die Gründe seien unter anderem bessere Medikamente. Entscheidend sei aber auch der Behandlungsbeginn. Wer die Therapie später anfange als empfohlen, sterbe deutlich früher. Das mache in der Prognose bis zu 15 Jahre aus. Deshalb halten es die britischen Forscher für nötig, HIV-Infektionen so früh wie möglich zu diagnostizieren. Nach UNO-Schätzungen sind bisher etwa 25 Millionen Menschen an Aids gestorben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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