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Neuer Inhalator soll Lungenkrebs effektiver behandeln

Meldung vom Mittwoch, 12. Oktober 2011 - Lungenkrebs-Patienten bekommen ihre Medikamente bisher direkt ins Blut gespritzt. Ein neues Gerät könnte diese Methode womöglich ersetzen. Wissenschaftler von der Strathclyde Universität im schottischen Glasgow haben einen Inhalator entwickelt, mit dem die Patienten ihre Medikamente in zerstäubter Form einatmen. So gelangten die Medikamente schneller in den Körper und könnten in kleineren Dosen verabreicht werden. Außerdem gibt es laut den Forschern keine Nebenwirkungen wie Nierenschäden, die bei der intravenösen Methode oft auftreten.

Lungenkrebs ist in Deutschland bei Männern die dritthäufigste Todesursache, bei Frauen die vierhäufigste.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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