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Studie: GB hätte bei Insulin Hunderte Millionen Pfund einsparen können

Meldung vom Donnerstag, 22. September 2011 - 625 Millionen Pfund - so viel Geld hätte Großbritannien im letzten Jahrzehnt an Gesundheitskosten einsparen können. Und zwar allein für Insulin. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler nach der Auswertung von öffentlichem Datenmaterial der vier Behörden für Verschreibungskosten aus den Jahren 2000 bis 2009.

In einem Online-Fachmagazin schreiben sie, die Kosten für Insulinrezepte seien in diesem Zeitraum von 156 Millionen auf 359 Millionen Pfund pro Jahr gestiegen. Gleichzeitig sei der Anteil von künstlichem Insulin von 12 auf 85 Prozent der Gesamtausgaben für Insulin gewachsen.

Dabei sei gar nicht sicher, ob diese neueren Formen von Insulin auch wirksamer seien. Den Forschern zufolge könnten sie für bestimmte Patienten zwar von Nutzen sein, die meisten Experten gingen aber von einem vergleichsweise geringen Vorteilen aus.

Künstliches Insulin wird im Labor gewonnen - im Gegensatz zu dem normalen menschlichen Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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