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Arbeitsforscher plädieren für Tierversuch statt Zellkultur

Meldung vom Mittwoch, 21. September 2011 - Wahrheiten sind manchmal bitter. Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin kommt zu dem Schluss: Tierversuche sind in bestimmten Fällen notwendig. Zumindest, wenn es darum geht, zu beurteilen, wie giftig bestimmte Stoffe für den Menschen sind, in diesem Fall Nanomaterialien, Feinstaub und bestimmte Fasern. All das steht im Verdacht, Krebs auszulösen. Betrachte man nur die Wirkung dieser Stoffe auf einzelne Zellen, lasse sich keine stichhaltige Aussage treffen.

Die Autoren hatten eine Reihe von Studien neu ausgewertet, bei denen die Wirkung dieser Substanzen auf Zellen und auf Ratten untersucht worden war. Dabei stellten sie fest: Die Ergebnisse einer Zell-Studie lassen sich keineswegs auf eine Ratten-Studie übertragen und umgekehrt - auch, wenn es dabei um die gleiche Testsubstanz geht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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