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Ozeane puffern Folgen des Klimawandel ab - vorerst

Meldung vom Montag, 19. September - Wenn es nach vielen Klimamodellen ginge, müsste es auf der Erde eigentlich schon viel wärmer sein. Ist es aber nicht: Gerade im letzten Jahrzehnt sind die Temperaturen weltweit weniger stark angestiegen als erwartet. Forscher haben jetzt eine mögliche Erklärung dafür: Die Wärme könnte in den Tiefen der Ozeane gespeichert sein.

Und das ist nur auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Denn selbst die riesigen Wassermengen der Meere können die Erderwärmung gerade einmal ein Jahrzehnt lang abpuffern. Das schreiben die Forscher im Fachmagazin "Nature Climate Change". Sei der Wärmepuffer der Meere erst einmal erschöpft, werde die Erwärmung wieder zunehmen. Vermutlich sei schon das Hitzejahr 2010 ein Anzeichen dafür, dass die Erwärmung wieder an Fahrt aufnehme.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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