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US-Forscher: Schilddrüsenhormon könnte bei Knochenschwund helfen

Meldung vom Mittwoch, 14. September 2011 - Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. US-Wissenschaftlern der New Yorker "Mount Sinai School of Medicine" zufolge leiden allein in den USA 60 Millionen Menschen an Symptomen der Krankheit.

Bei der Suche nach einer neuartigen Therapie sind die Forscher  dem Schilddrüsenhormon Thyreotropin - auch TSH genannt - auf der Spur. In Experimenten habe gezeigt werden können, dass TSH nicht nur Osteoklasten hemme, also Zellen, die Knochen abbauen. Es gebe zum ersten Mal auch Hinweise, dass es Osteoblasten aktiviere, also Zellen, die für die Knochenbildung verantwortlich sind.

Die Herausforderung sei es, ein Medikament mit dem Effekt herzustellen, das aber nicht auf die Schilddrüse wirke.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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