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Deutlich mehr Hautkrebs als bisher angenommen

Meldung vom Montag, 12. September 2011 - Heller Hautkrebs ist in Europa 30 Prozent häufiger als bisher angenommen. Das geht aus ersten Auswertungen der seit 2008 laufenden "Epiderm"-Studie hervor. Sie wird in neun europäischen Ländern durchgeführt. In Deutschland gibt es pro Jahr ca. 250.000 Neuerkrankungen. Diese Zahlen steigen aber nach Angaben der Forscher jährlich um fünf bis sieben Prozent. Zwar führt heller Hautkrebs nicht so oft zum Tod wie schwarzer Hautkrebs, kommt aber deutlich häufiger vor. Der Leiter der Europäischen Hautkrebsstiftung sagte, die Belastungen für die Patienten und das Gesundheitssystem seien bisher aufgrund der unzureichenden Datenlage massiv unterschätzt worden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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