Skip to Content

Studie: 9/11-Feuerwehrleute erkranken häufiger an Krebs als "normale" Kollegen

Meldung vom Freitag, 2. September 2011 - Die Anschläge vom 11. September 2001 hatten weitreichende Folgen: Fast 3.000 Tote, zwei Kriege, die sogenannten Terror-Gesetze und vieles mehr. Für 263 Feuerwehrleute, die am Ground Zero arbeiteten und überlebten, hatten die Anschläge vor allem schwere gesundheitliche Konsequenzen: Sie erkrankten an Krebs. Das geht aus einer Studie der medizinischen Leitung der New Yorker Feuerwehrbehörde hervor. Sie zeigt: Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Feuerwehrleute Krebs bekommen, ist um 19 Prozent höher als bei einem vergleichbaren Querschnitt der Bevölkerung.

Die Ergebnisse widersprechen einer Untersuchung aus dem Juli. Darin war keine Verbindung zwischen Einsatzort und dem Auftreten des Krebs gezogen worden - mangels Beweisen. Wie die Feuerwehrbehörde ihre Ergebnisse untermauern will, ist nicht bekannt. Für die Studie wurden waren fast 10.000 Feuerwehrleute untersucht, nachlesen kann man sie im Fachmagazin "The Lancet".

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut