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Wieso kam es zum Beben im Osten der USA?

Meldung vom Mittwoch, 24. August 2011 - Der Osten der USA ist eigentlich keine Region, die als erdbebengefährdet gilt. Sie liegt weit weg von Erdplattengrenzen, an denen sich die meisten Beben ereignen. Trotzdem gab es im US-Bundesstaat Virginia gestern einen starken Erdstoß. Wie "Spiegel-online" berichtet, fanden Geologen in der Region kilometertiefe Nahtzonen von Südwest nach Nordost, an denen Gesteine aneinander vorbeischrammen. Das seien die früheren Verbindungsstellen zwischen Europa und den USA, bevor der Großkontinent Pangäa auseinanderbrach und sich die Erdteile trennten. Das Gestein sei damals so unter Spannung gesetzt worden, dass es noch heute zu Erdbeben kommen könnte, wenn sich einzelne Felspakete bewegten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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