Meldung vom Montag, 22. August 2011 - Ihre Entdeckung macht den Forschern große Hoffnung. Wissenschaftlern der Universität Basel ist es gelungen, bestimmte Bakterien so zu steuern, dass sie ausgewählte DNA-Moleküle in fremde Zellen einschleusen können. Die Bakterien bilden dabei eine Verbindung, die wie eine Injektionsnadel funktioniert. Von Viren ist bereits länger bekannt, dass sie auf diese Weise kleine Moleküle weitergeben können. Die jetzt entdeckte bakterielle Methode erlaubt es aber, mit wesentlich größeren Molekülen zu arbeiten - und das ist nach Ansicht der Forscher ein großer Vorteil, wenn man damit Krankheiten behandeln will, die durch einen Gendefekt verursacht werden.
Quelle: DRadio Wissen
