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Forscher untersuchen Nervenzellen mit eingebautem Schutz vor Schlaganfällen

Meldung vom Mittwoch, 17. August 2011 - Bei einem Schlaganfall können im Gehirn Bereiche geschädigt werden, die für Sprache und Bewegungen zuständig sind. Forscher der Universität in der britischen Stadt Bristol arbeiten daran, diese Schäden in Zukunft zu verringern. Sie haben Nervenzellen entdeckt, die anscheinend einen eingebauten Schutz vor Schlaganfällen haben - die so genannten CA3-Zellen. Sie reagieren demnach weniger empfindlich auf den Neurotransmitter Glutamat, der bei einem Schlaganfall in großer Menge freigesetzt wird. Die Forscher aus Bristol schreiben: Bei dem Ausbruch der Krankheit sei es wichtig, Medikamente innerhalb weniger Minuten zu verabreichen. Das werde wohl auch in Zukunft so bleiben. Mit ihrem Ansatz sei es aber eventuell möglich, einen körpereigenen Schutz von Nervenzellen zu entwickeln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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