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Umfrage: Die Mehrheit der Ostdeutschen hält den Mauerbau für falsch

Meldung vom Dienstag, 2. August 2011 - Kein Staat hat das Recht, seine Bürger einzusperren. Dieser Überzeugung sind nach einer Umfrage der Zeitschrift "Super Illu" 72 Prozent der rund 1.000 befragten Ostdeutschen. Sie halten den Bau der Berliner Mauer rückblickend für falsch und begründen das mit dem Leid, das sie über die Deutschen gebracht habe. Gleichzeitig sehen 83 Prozent der Befragten die Einheit noch nicht als vollzogen an. Sie bestätigten die Aussage, es gebe zwischen Ost- und Westdeutschland immer noch eine "unsichtbare Mauer".

In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 begannen Grenzsoldaten der DDR die Sektorengrenze in Berlin abzuriegeln. Dieser Zeitpunkt gilt als Beginn des Mauerbaus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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