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Gehirnerschütterungen könnten Alzheimer-Risiko erhöhen

Meldung vom Montag, 18. Juli 2011 - Kopfverletzungen wie Gehirnerschütterungen könnten womöglich das Risiko erhöhen, an Alzheimer zu erkranken.´Dies bestätigen zwei US-amerikanische Studien, die auf einer internationalen Alzheimer-Konferenz in Paris vorgestellt wurden.

In einer Studie haben Forscher aus Kalifornien sieben Jahre lang Patientenakten von mehr als 280.000 Veteranen ausgewertet. Die Männer hatten zu Beginn der Untersuchung keine Demenz. Dann aber zeigte sich: Von jenen, die Gehirnerschütterungen erlitten hatten, bekamen mehr als 15 Prozenz Altersdemenz. Bei den Veteranen ohne Gehirnerschütterung waren es nur knapp sieben Prozent.

In einer anderen Studie untersuchten Forscher aus Chicago gut 500 ehemalige Profi-Spieler der Football-Liga. Die Männer absolvierten Gedächtnis-Tests zur Früherkennung von Alzheimer. Ein erhöhtes Krankheitsrisiko wiesen die Forscher bei etwa 35 Prozent der Probanden nach. Dies liege deutlich über dem US-Durchschnitt, wonach nur etwa 13 Prozent der Bürger Alzheimer bekämen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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