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Schutz vor Essstörungen: Jugendliche sollten Mahlzeiten gemeinsam mit der Familie einnehmen

Meldung vom Mittwoch, 13. Juli 2011 - Die ganze Familie an einen Tisch zu kriegen, das ist gar nicht einfach. Vor allem nicht, wenn Jugendliche in der Pubertät sind oder einfach lieber mit ihren Freunden zusammen sein wollen. Doch laut einer Studie an der University of Illinois sollten Eltern dennoch auf gemeinsame Mahlzeiten mit ihren Kindern bestehen. Denn dann neigten die Teenager seltener zu Essstörungen.

Dort wo die Kinder fünf Mal pro Woche mit ihren Eltern aßen, sank das Risiko um etwa ein Drittel. Bei drei wöchentlichen Mahlzeiten waren Essstörungen noch zwölf Prozent weniger wahrscheinlich. Die Autorin erklärte, die Jugendlichen ernährten sich dann gesünder und hätten mehr Gelegenheiten über Probleme zu sprechen.

Die Forscher werteten die Ergebnisse aus 17 anderen Studien aus und trugen so die Daten von rund 182.000 Jugendlichen zusammen. Die Studie ist nachzulesen im Fachmagazin "Pediatrics".

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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