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Ötzis Geheimnisse: schlechte Zähne und ein Festmahl vor dem Tod

Meldung vom Freitag, 24. Juni 2011 - Wahrscheinlich war Ötzi gar nicht auf der Flucht, als er starb. Das schließen italienische Forscher aus einer genauen Analyse der gefrorenen Steinzeitmumie aus den Ötztaler Alpen. Denn der Mann hatte kurz vor seinem Tod noch üppig gespeist: Die Wissenschaftler fanden in seinem Magen große Mengen Steinbockfleisch. Sie schließen daraus: Wer so ausgiebig tafelt, ist vermutlich nicht auf der Flucht. Davon war man kurz nach dem Fund der Mumie ausgegangen.

Eine weitere Erkenntnis: Normalerweise ernährte sich der Steinzeitmann von Stärkehaltigem wie Getreide und Brot - und er litt unter Karies und Paradontose.

Auch von Ötzis DNA ist immer mehr entziffert. Die Genetiker kommen zu dem Schluss, das er nicht blau-, sondern braunäugig war.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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