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US-Krebs-Statistik zeigt Einfluss der Bildung auf Sterberate

Meldung vom Freitag, 17. Juni 2011 - Wer in den USA eine gute Schulbildung hat, stirbt seltener an Krebs. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der Amerikanischen Krebsgesellschaft hervor. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, bei Menschen mit niedrigem Bildungsstand mehr als doppelt so hoch wie bei Akademikern. Ältere Studien hatten bereits darauf hingedeutet, dass weniger gebildete Menschen oft schlechter an medizinische Versorgung kämen, schlechter informiert seien und seltener an Vorsorgemaßnahmen teilnähmen.

Es gibt allerdings auch eine gute Nachricht: Die Zahl der Krebs-Todesfälle in den USA ist in den Jahren 1990 bis 2007 kontinuierlich gesunken. Als Gründe gibt die Gesellschaft bessere Heilmethoden und Früherkennung an.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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