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Weltweite Impfungen könnten Milliarden-Einsparungen bringen

Meldung vom Donnerstag, 9. Juni 2011 - Mehr als sechs Millionen Kinder könnten in den kommenden zehn Jahren durch Impfen gerettet werden. Das besagen zwei Studien der Johns Hopkins Universität im US-amerikanischen Baltimore. Sie haben untersucht, wie es sich auswirken würde, wenn 90 Prozent aller Kinder in Ländern geimpft würden, die als Entwicklungs- oder Schwellenland gelten. Speziell ging es um Impfungen gegen Lungenentzündung, Meningitis, Diphterie, Masern und Röteln.

In ihren Studien führen die Wissenschaftler auch wirtschaftliche Gründe an. Demnach kosteten die Impfungen zwar zunächst, insgesamt könne man aber rund 150 Milliarden Dollar sparen. Denn durch früh sterbende Kinder gehe Arbeitskraft verloren.

Da die Länder selbst kaum für die Vorsorge aufkommen könnten, müsse die internationale Gemeinschaft investieren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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