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Klimawandel: Gut für die Wale, schlecht für die Eisbären

Meldung vom Donnerstag, 19. Mai 2011 - Der Klimawandel macht Killerwalen das Leben leichter.

Für sie hat das schmilzende Polareis nämlich positive Folgen. Weil die Killerwale empfindliche Rückenflossen haben, können sie in Gewässern mit viel Polareis nicht jagen. Jetzt, wo das Polareis immer weiter abschmilzt, erschließen sich ihnen auch Jagd-Gewässer im äußersten Norden der Arktis.

Ein kürzlich erstelltes Gutachten sagt einen Anstieg des globalen Meeresspiegels um 90 Zentimeter bis 2.100 voraus.

Während die Killerwale also vom Klimawandel profitieren, ist das ökologische Gleichgewicht insgesamt in Gefahr. Den Eisbären zum Beispiel entzieht das schwindende Eis buchstäblich den Lebensraum.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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