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Elektronenstrahl verbindet Saturn mit Eismond

Meldung vom Donnerstag, 28. April 2011 - Sie sind 240.000 Kilometer voneinander entfernt und doch miteinander verbunden. Mit Hilfe der NASA-Sonde Cassini haben Forscher der US-amerikanischen John Hopkins Universität erstmals elektromagnetische Verbindungen zwischen dem Saturn und dem Saturnmond Enceladus nachweisen können. Die nun in der "Nature" veröffentlichten Daten zeigen: Zwischen beiden Himmelskörpern gibt es eine elektromagnetische Brücke. Diese gebe Energie ab, die auf dem Saturn als leuchtender Fleck im Polarlicht um den Saturn-Nordpol zu erkennen sei. Die Wissenschaftler vergleichen diesen Fleck mit einem Fußabdruck. Dieser leuchtende Fußabdruck sei etwa so groß wie Kalifornien oder Schweden. Die Entdeckung soll nun dabei helfen, das Magnetfeld des Planeten Saturn zu entschlüsseln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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