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Dinosaurier litten unter Zahnausfall

Meldung vom Dienstag, 19. April 2011 - Schlechte Zähne sind kein Phänomen der Neuzeit. Auch Dinosaurier hatten schon damit zu kämpfen. Das erklären Wissenschaftler der kanadischen Universität Toronto Mississauga. Der Labidosaurus hamatus habe vor rund 200 Millionen Jahren bereits ein festes Gebiss wie der Mensch gehabt. Schon damals hätten Bakterien die Zähne angegriffen. Die Vorfahren des Dinosauriers hatten locker sitzende und nachwachsende Zähne. Der Labidosaurus hingegen hatte Milchzähne und zweite Zähne. Der Vorteil dieses Systems ist nach Angaben der Forscher, dass sich damit verschiedenartige Nahrung beißen und kauen lässt. Es sei aber anfälliger für Entzündungen. Das hätten sie an einem Gebiss der Art feststellen können: Dem Dinosaurier fehlten demnach mehrere Zähne und ein Abszess hatte seinen Kieferknochen zerstört.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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