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Von wegen Adlerauge: Vögel waren einst große Riecher

Meldung vom Mittwoch, 13. April 2011 - Hören und Sehen - das können Krähe, Fink und Co. besonders gut. Weniger bekannt sind Vögel allerdings für ihre Nasen - zu unrecht sagen Wissenschaftler aus den USA und Kanada. Sie untersuchten die Entwicklung der Geruchszentren in den Gehirnen von Flug-Sauriern, frühen Vogelarten und Tieren der heutigen Zeit. Lange wurde angenommen, dass der Geruchssinn im Laufe der Zeit verkümmerte, weil Vögel sich aufs Sehen, Hören und Fliegen konzentrierten.

Laut dem Forscherteam stimmt das aber nicht. Bei der Entwicklung vom Dinosaurier zum Vogel sei der Geruchssinn zunächst sogar noch besser geworden. Die Wissenschaftler vermuten, dass der moderne Vogel derart clever geworden ist, dass er auf seine gute Nase verzichten konnte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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