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Sex als Therapie für das "Restless-Legs"-Syndrom

Meldung vom Freitag, 8. April 2011 - Sex hilft. So lautet der Rat von Wissenschaftlern der Universität Sao Paulo an Patienten, die am Restless-Legs-Syndrom leiden. Die Abkürzung RLS wird im Deutschen oft mit "rastloser Schlaf" aufgelöst - was das Problem der Patienten deutlich umreißt. Denn wegen Kribbeln, Bewegungsdrang und manchmal auch unwillkürlichen Bewegungen der Beine ist an Schlaf meist nicht zu denken.

Die Forscher empfehlen, sich dagegen einen kräftigen Dopaminschub zu verabreichen - und den gibts beim Orgasmus. Dopamin ist auch als "Glückshormon" bekannt. Aus früheren Untersuchungen ist bekannt, dass es die Symptome von RLS lindert. Die Wissenschaftler raten deshalb in ihrem Beitrag in einem Fachmagazin, "das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden."

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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