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Studie: Städte weltweit bereiten sich unzureichend auf Folgen des Klimawandels vor

Meldung vom Donnerstag, 7. April 2011 - Hitzewellen, Sturmfluten, steigende Meerespegel - das sind mutmaßliche Folgen des Klimawandels. Laut einer US-amerikanischen Studie sind solche Naturereignisse vor allem für große Städte eine Gefahr, weil dort sehr viele Menschen auf engem Gebiet leben. Der Studie des "National Center of Atmospheric Research" zufolge unternehmen Städte weltweit zu wenig, um sich vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Vor allem arme Stadtteile seien gefährdet, weil dort oft sanitäre Einrichtungen, Trinkwasser und stabile Straßen fehlten.

Die Forscher warnen, eine längere Hitzewelle in einer großen Stadt könne die schon vorhandene Luftverschmutzung deutlich verschlimmern. Schwerwiegende Gesundheitsprobleme wären die Folge. Die Studie kritisiert außerdem, dass in Städten immer noch zu wenig getan werde, um den Ausstoß an klimaschädlichen Gasen wie Kohlendioxid zu verringern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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