Skip to Content

Alzheimer-Forschung: Fünf neue Genvarianten entdeckt

Meldung vom Montag, 4. April 2011 - Wenn wir die Wirkung dieser mutierten Gene ausschalten könnten, gäbe es 60 Prozent der Alzheimer-Erkrankungen nicht." Davon ist Julie Williams überzeugt. Sie arbeitet als Professorin an der Universität Cardiff und leitete eine internationale Studie zu den genetischen Komponenten von Alzheimer. Die Forscher hatten dazu die Gene von Alzeimerpatienten mit denen Gesunder verglichen. Sie fanden fünf neue Genvarianten, die die Entstehung der Erkrankung begünstigen könnten. Eine davon betrifft den Prozess, mit dem Zellen große Moleküle aufnehmen. Das ist neu: Bekannt war lediglich, dass Gene beteiligt sind, die zum Beispiel für Immunsystem und Fettstoffwechsel wichtig sind.

Die Wissenschaft geht davon aus, dass aus der Spur geratene Gene für bis zu 79 Prozent der Alzheimer-Fälle verantwortlich sind.

Nachzulesen ist die Studie hier

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut