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Fetter Fisch beugt Diabetes und Herzinfarkt vor

Meldung vom Samstag, 26. März 2011 - Der Verzehr von fetthaltigem Fisch kann das Risiko senken, an Diabetes 2 oder an einem Herzinfarkt zu erkranken. Das geht aus einer Studie von US-Forschern hervor. Sie haben 330 Yup'ik Eskimos untersucht. - Das sind die Ureinwohner Alaskas. Sie essen im Schnitt 20 mal mehr Fisch als der durchschnittliche US-Amerikaner. Im Blut der untersuchten Eskimos maßen die Forscher deutlich weniger Triglyceride und C-reaktive Proteine, die als Indiz für ein erhörtes Herzinfarktrisiko gelten. Außerdem litten nur 3,3 Prozent der Untersuchten unter Diabetis 2, umgangssprachlich auch Altersdiabetes genannt. Das ist deutlich weniger als im nationalen Durchschnitt der USA. Das schrieben die Wissenschaftler dem bevorzugten Verzehr von Lachs und Sardinen zu. Dadurch sei der Wert von Omega-3-Fettsäuren im Blut der Probanden hoch gewersen, was positiv ist. Die Forscher wollen nun in weiteren klinischen Studien herausfinden, ob sich die Ergebnisse verallgemeinern lassen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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