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Nach Herzinfarkt: Knochenmark statt Nabelschnurblut

Meldung vom Dienstag, 22. Februar 2011 - Stammzellen können zur Heilung beitragen. Sie kommen unter anderem im Nabelschnurblut, im Fettgewebe und im Knochenmark vor. Wissenschaftler der Universität Rostock haben herausgefunden, dass es für die Behandlung entscheidend sein kann, woher die Stammzellen kommen. Nach Herzinfarkten seien Zellen aus dem Knochenmark wesentlich effektiver als die aus Nabelschnurblut. Die Versuche wurden an Mäusen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass Stammzellen aus Nabelschnurblut weniger vom Enzym Endoglin produzieren als die aus Knochenmark und Fettgewebe. Endoglin kann das Absterben von erkranktem Gewebe aufhalten. Das könne, sagen die Forscher, langfristig zur Heilung eines kranken Herzens nach einem Infarkt beitragen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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