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Studie: Zweisprachigkeit bremst Alzheimer-Symptome

Meldung vom Montag, 21. Februar 2011 - Zwei Sprachen sind gut für's Gehirn. Wie Psychologen der York Universität im kanadischen Toronto herausgefunden haben, kann Zweisprachigkeit den Verlauf von Alzheimer verlangsamen. Die Wissenschaftler untersuchten 450 Menschen, bei denen Alzheimer diagnostiziert wurde. Die Hälfte der Probanden hatte die meiste Zeit ihres Lebens zwei Sprachen gesprochen. Bei ihnen zeigte sich, dass sie die typischen Symptome wie Vergesslichkeit vier bis fünf Jahre später entwickelten, als Menschen, die nur eine Sprache beherrschten. Die Forscher gehen davon aus, dass Zweisprachigkeit eine größere geistige Flexibilität mit sich bringt. Doch nicht nur wer zweisprachig aufgewachsen ist, profitiert laut der Studie. Die Wissenschaftler berichten, dass auch das Erlernen einer zweiten Sprache Alzheimer bremsen kann.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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