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Forscher haben die Ursache für das Zittern bei Parkinson entdeckt

Meldung vom Mittwoch, 2. Februar 2011 - Ein stärker werdendes Zittern am ganzen Körper und gleichzeitig ein gelähmter Arm. So sieht eines der Hauptsymptome der Nervenkrankheit Parkinson aus. Wodurch diese sogenannte Schüttellähmung entsteht, war bislang unbekannt. Forscher des Deutschen Krebsforschungsinstitutes in Heidelberg haben jetzt eine Antwort gefunden. Sie haben festgestellt, dass bei Parkinson-Patienten wahrscheinlich die Kernkörperchen derjenigen Nervenzellen defekt sind, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Die Forscher haben diese winzigen Strukturen in den Nervenzellen bei Mäusen gezielt zerstört. Anschließend war auch bei den Tieren ein Zittern zu beobachten. Fehlerhafte Kernkörperchen waren bereits als Ursache für andere Erbkrankheiten wie Alzheimer bekannt, nicht aber für Parkinson.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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