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Im Kölner Windkanal wird Marsatmosphäre simuliert

Meldung vom Freitag, 21. Januar 2011 - Auf dem Mars sicher zu landen ist für Astronauten eines der größten Ziele. Vorher muss allerdings erstmal die Hürde von der Erd- in die Marsatmosphäre genommen werden. Raumfahrzeuge sind beim Übertritt enormen Temperaturbelastungen ausgesetzt. Spaceshuttels werden deshalb durch eine Hitze absorbierende Schicht geschützt. Sie ist aus Sicherheitsgründen wahrscheinlich viel dicker, als sie es sein müsste. Um die richtige Balance zwichen nötigem Schutz und optimaler Dynamik eines Raumschiffs zu finden, werden die Fahrzeuge jetzt in künstlicher Marsatmophäre getestet. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt haben im Kölner Windkanal die Atmosphäre des sogenannten Roten Planeten nachgebildet. Neben der Hitzebeständigkeit soll auch getestet werden, was passiert, wenn eine Funkverbindung abreißt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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