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Antikörper gegen Alzheimer-typische Verbindungen entwickelt

Meldung vom Freitag, 12. November 2010 - Wer das Rätsel hinter Alzheimer löst, hat den Nobelpreis für Medizin schon so gut wie in der Tasche. Und langsam, ganz langsam tasten sich die Forscher heran. Sie wissen inzwischen, dass die charakteristischen Ablagerungen im Gehirn von Alzheimer-Patienten vermutlich nicht die Ursache der Krankheit sind. Sie fungieren vielmehr als eine Art "Mülleimer" für die tatsächlichen Giftstoffe, die das Hirn schädigen. Gegen diese haben Göttinger Wissenschaftler nun einen Antikörper entwickelt. Er fängt - zumindest in Versuchen mit Mäusen - die giftigen Eiweißverbindungen ab. So kann verhindert werden, dass die Krankheit weiter fortschreitet - heilen kann er sie aber nicht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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