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Bewegung der Kontinente veränderte laut Studie Klima

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - Vor 50 Millionen Jahren waren Australien und die Antarktis über eine Landbrücke miteinander verbunden.

Dann drifteten sie auseinander - und damit veränderte sich nach Ansicht eines internationalen Forscherteams auch das Klima. Weil die Landbrücke zerbrach, konnte sich Wasser aus dem südwestlichen Pazifik und dem Indischen Ozean vermischen und die Meeresströmungen nahmen neue Wege. Eine davon isolierte ab sofort die Antarktis von anderen, wärmeren Wassermassen und führte zur Vereisung des Kontinents.

Für ihre Studie untersuchten die Forscher beide Seiten der ehemaligen Landbrücke auf fossile Algen. Als die Kontinente noch zusammenhingen war demnach die Zusammensetzung der Algenarten anders als nach dem Auseinanderdriften.

An der Studie war auch das deutsche Institut für Marine und Umweltwissenschaften beteiligt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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