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US-Studie: Betriebliche Gesundheitsprogramme bringen nichts

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - "Workplace Wellness" hört sich gut an.

Das finden auch viele Firmen und bieten ihren Mitarbeitern extra Gesundheitsleistungen. Eine Studie, die der US-Kongress in Auftrag gegeben hat, bezweifelt aber, dass medizinische Untersuchungen, Raucherentwöhnungsprogramme oder Abnehmprämien etwas bringen. Für die Studie wurden 600 große Unternehmen untersucht. Das Ergebnis: Die Gesundheit der Mitarbeiter verbesserte sich nicht und die Firmen konnten mit den Programmen kaum Kosten sparen.

Die Vorsorgeprogramme sind in den USA ein wachsender Markt mit einem Umsatz von rund sechs Milliarden Dollar. Laut Studie geben Unternehmen mehr als 500 Dollar pro Mitarbeiter für Gesundheitsprämien aus - doppelt so viel wie noch vor vier Jahren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Wissenschaftler erforschen Gehirnentwicklung bei Trisomie 21

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - Beim Down-Syndrom haben Forscher immer noch viele offene Fragen.

Um mehr über die Gehirnentwicklung zu erfahren, haben US-Wissenschaftler nach einem Bericht der Fachzeitschrift "PNAS" Hautzellen von Menschen mit Down-Syndrom zu Gehirnzellen umprogrammiert.

Dabei stellten sie fest, dass bei es bei ihnen rund 60 Prozent weniger Synapsen gibt, also Verbindungen über die die Gehirnzellen miteinander kommunizieren. Außerdem fanden die Wissenschaftler heraus, dass auf dem zusätzlichen Chromosom viel mehr Gene liegen als normal. Und zwar vor allem Gene, die leicht durch Freie Radikale beschädigt werden können. Sie könnten eine Rolle bei der Alterung des Menschen spielen. Nach Ansicht der Wissenschaftler erklärt das, warum Menschen mit Down-Syndrom schneller zu altern scheinen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Glückliche Paare streiten besser als unglückliche

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - Wenn glückliche Paare streiten, vertragen sie sich schnell wieder.

In unglücklichen Beziehungen artet Streit eher in Frust und Verbitterung aus. Das haben Forscher der Universität Texas in einer Studie mit 71 Paaren herausgefunden.

Die Partner wurden zunächst einzeln über ihre Zufriedenheit in der Beziehung befragt. Dann sollten sie zehn Minuten per Chat über ein typisches Streitthema ihrer Beziehung diskutieren. In einem dritten Schritt sprachen beide einzeln über ihre Gefühle während des Streit-Chats.

Die Wissenschaftler stellten fest: Bei Paaren, die ihre Beziehung vorher als unglücklich bezeichnet hatten, konzentrierten sich beide auf ihre negativen Gefühle und wollten keine Verantwortung für den Konflikt übernehmen. Die glücklichen Paare glichen sich besser aus. Wenn sich einer von beiden auf seinen Ärger versteifte, blieb der andere sachlicher und versuchte umso mehr, eine Lösung zu finden.

Zwischen Frauen und Männern fanden die Psychologen nur einen Unterschied: Frauen geben eher dem Partner die Schuld für einen Streit.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

RKI-Gesundheitsstudie: Zahl der Diabetiker steigt, aber ältere Menschen fühlen sich gesünder

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - 60 ist das neue 40!

Deutschlands Senioren fühlen sich so gesund wie nie. Das hat eine Studie zur Gesundheit Erwachsener des Robert-Koch-Institutes ergeben. Nur eine Minderheit der 65-Jährigen gab an, im Alltag eingeschränkt zu sein. Die eigene Wahrnehmung ist laut RKI deshalb wichtig, weil sie den Umgang mit Beschwerden beeinflusst, wie oft man zum Arzt geht und wie sich der eigene Zustand weiter entwickelt. Insgesamt fühlen sich der Studie zufolge drei Viertel der Männer und Frauen in Deutschland gesund.

Auf der Negativseite verbucht das Robert-Koch-Institut die Zunahme von Diabetes-Erkrankungen. Die Zahl entsprechender Diagnosen sei seit 1998 um 38 Prozent gestiegen. Zum Teil liege das allerdings an der Alterung der Gesellschaft.

Insgesamt wurden für die Studie rund 7.200 Personen befragt und untersucht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Kinder machen glücklich - meistens...

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - Machen Kinder glücklich?

Eigentlich schon, lautet die Zusammenfassung. Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung hat Daten von fast 5.000 Frauen und Männern zwischen 25 und 37 Jahren ausgewertet, die in einer Partnerschaft leben - mit und ohne Kind.

Das Ergebnis: In den ersten Lebensjahren der Kinder sind Eltern generell zufriedener und glücklicher als kinderlose Menschen. Allerdings kommt es auch auf das Geld und die Arbeit an. Ist wenig Geld da, macht auch ein Kind nicht glücklicher. Und auch berufstätige Mütter haben es nicht leicht: Wenn sie Vollzeit arbeiten, sind sie genauso glücklich wie eine berufstätige Frau ohne Kinder. Glücklicher sind sie nur, wenn sie gar nicht oder in Teilzeit arbeiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut