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Männer haben ein Ohr für Stimmunterschiede

Meldung vom Mittwoch, 29. Mai 2013 - Die Stimme eines großen Menschen klingt anders als die eines kleinen, schmächtigen.

Das ist wissenschaftlich bewiesen. Jetzt haben britische Forscher herausgefunden, dass Männer diese Stimmunterschiede besser zuordnen können als Frauen. Sie spielten 55 Frauen und Männern Computerlaute vor, die jeweils der Stimmfarbe eines größeren und eines kleineren Menschen entsprachen. Das Ergebnis: Männer sind besser in der Lage, auch kleine Größenunterschiede herauszuhören. Über die Gründe können die Forscher bis jetzt nur Vermutungen anstellen. Möglicherweise hat das Talent einen biologischen Hintergrund und hat Männern geholfen, ihre Rivalen besser einzuschätzen. Nach Ansicht der Wissenschaftler könnte es sich aber auch um ein kulturelles Phänomen handeln. Demnach lernen Männer vielleicht nur in unserer Kultur, besonders gut hinzuhören.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Hand-Fuẞ-Mund-Krankheit: Chinesische Forscher finden Impfstoff

Meldung vom Mittwoch, 29. Mai 2013 - Wer Kinder hat, kennt sie meistens: Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit.

Der virale Infekt befällt vor allem kleine Kinder. Sie bekommen Ausschläge an Händen, Füßen und im Mund, einige leiden auch unter hohem Fieber. Oft heilt die Krankheit nach einer Woche wieder ab, in seltenen Fällen kommt es aber zu Komplikationen wie Meningitis oder Herzmuskelentzündung. Chinesische Forscher haben jetzt einen Impfstoff gefunden, der gegen einen von drei Virus-Erregern schützt. Wie die Wissenschaftler im Fachmagazin "Lancet" berichten, handelt es sich um den Virus EV71, der vor allem in Asien häufig auftritt. Weil er sich leicht überträgt, traten in Ländern wie China, Taiwan oder Malaysia in den vergangenen Jahren immer wieder Epidemien auf. Im Juni 2012 erkrankten in der chinesischen Provinz Hunan 35.000 Menschen an der Hand-Fuß-Mund-Krankheit. 17 davon starben. Nach Angaben der Forscher kann der Impfstoff helfen, die Epidemien zumindest einzudämmen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Mexikaner haben die meiste Arbeit und das wenigste Geld

Meldung vom Mittwoch, 29. Mai 2013 - Wer viel arbeitet, der verdient nicht unbedingt auch viel.

In Mexiko ist das offenbar besonders schlimm. Einer neuen OECD-Studie zufolge arbeiten die Mexikaner mehr als die Bewohner jedes anderen Industrielandes, verdienen dabei aber am wenigsten.

Laut der Studie hat eine Arbeitswoche in Mexiko im Schnitt gut 43 Stunden. Im OECD-Durchschnitt sind es nur 34. Das jährliche Durchschnittseinkommen ist in Mexiko aber nur gut halb so hoch wie im Schnitt.

Die Autoren machen für diesen Widerspruch die geringe Produktivität der mexikanischen Volkswirtschaft verantwortlich. Sie sei noch immer auf dem gleichen Stand wie 1979.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Zäpfchen gegen Gebärmutterhalskrebs

Meldung vom Mittwoch, 29. Mai 2013 - Gebärmutterhalskrebs ist die einzige Krebsart, von der man weiß, dass sie von Viren ausgelöst werden kann.

Bisher wurden Betroffene meist operiert, jetzt haben Forscher der Uni Wien eine angenehmere Therapieform gefunden. Sie haben ein Zäpfchen entwickelt, das gegen Gebärmutterhalskrebs wirksam sein soll, der durch humane Papillomaviren ausgelöst wird. Die Zäpfchen werden mit einer speziellen Salbe versehen, die direkt am Gebärmutterhals wirkt und eine entzündungsähnliche Reaktion auslöst. Dadurch soll die Immunabwehr des Körpers aktiviert und der Krebs so bekämpft werden. Bei 70 Prozent der Probandinnen hat diese Art von Therapie gewirkt.

Leichte Ausprägungen heilen bei dieser Krebsart oft spontan ab, bei schweren Ausprägungen wird operiert. Die Operationen sind unangenehm und führen zu einem erhöhten Frühgeburts-Risiko.

Rund 205.000 Frauen erkranken in Europa jedes Jahr an humanen Papillomaviren. Die meisten sind zwischen 25 und 30 Jahren alt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Wissenschaftler warnen vor chemischen Substanzen in Verpackungen, Nahrung und Kosmetika

Meldung vom Mittwoch, 29. Mai 2013 - Fertigessen ist nicht gesund - das war klar, aber es kann auch krank machen.

Internationale Wissenschaftler warnen jetzt vor 800 chemischen Substanzen aus dem Alltag, die sogenannten Endokrinen Disruptoren. Die Forscher haben die EU in einer Deklaration aufgerufen, strengere Regeln für die industrielle Verwendung dieser Chemikalien zu erlassen. Denn Endokrine Disruptoren greifen das Hormonsystem an und können schwere Stoffwechselstörungen verursachen.

Lob für den Vorstoß der Wissenschaftler gibt´s von der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie. Sie rät Verbrauchern: Hände weg von Konservendosen und Fertiggerichten, stattdessen lieber frisches Gemüse kaufen.

Endokrine Disruptoren befinden sich zum Beispiel auch in Kosmetika, Kunstoffverpackungen und elektronischen Geräten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut