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Sammelband mit Luther-Notizen gefunden

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - Es sind nur einige handschriftliche Notizen, doch für Historiker sind sie ein großer Fund - denn sie stammen von Martin Luther:

Entdeckt wurden sie in einem Sammelband der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Die Einträge stammen wahrscheinlich vom Anfang des 16. Jahrhunderts und gehören damit zu den ältesten erhaltenen handschriftlichen Zeugnissen des Theologen. Wie die Wolfenbütteler Bibliothek mitteilte, fügte Luther zum Beispiel die Lebensdaten einer Heiligen, Elisabeth von Thüringen, in eine Kaiserchronik des Bandes ein und kommentierte Gedichte des italienischen Schriftstellers Baptista Mantuanus.

Der Sammelband war früher den Angaben zufolge Teil der Bibliothek des humanistischen Lehrers Johannes Lang aus Erfurt. Wie Luther habe er dem Erfurter Kloster der Augustinereremiten angehört.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Drohne fliegt nur mit Smartphone an Bord

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - Nur mit einem Smartphone an Bord fliegt die Quadcopter Drohne der TU Wien durch die Gegend.

Die Forscher haben ein Fluggerät entwickelt, das ohne Fernsteuerung oder teuren Bordcomputer auskommt. Die nötige Rechenleistung liefert ein handelsübliches Smartphone. Das Telefon macht außerdem die Bilder, die die Drohne zur Orientierung braucht.

Für den Einsatz des kleinen Fluggerätes haben die Forscher viele Ideen. So könnten zum Beispiel Feuerwehrleute die Drohne in brennende Gebäude schicken und sich von dort aus 3D Bilder zusenden lassen.

Die Forscher glauben, dass der Quadcopter auch in ärmeren Ländern zum Einsatz kommen könnten. Denn die einzelnen Bauteile seien für weniger als 1000 Euro zu haben. Hinzu kämen aber noch Kosten für die Entwicklung von Elektronik und Computerprogrammen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Nanosensoren sollen Medikamentenproduktion helfen

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - Die Messgeräte von morgen werden im Labor wohl einfach nur dazu geschüttet.

Forscher am Massachusetts Institute of Technology wollen Nanosensoren nutzen, um die Wirkung von Medikamenten zu verbessern. Sie schreiben in einem Fachmagazin (ACS Nano), dass in Zukunft Milliarden der kleinen Senoren prüfen könnten, ob zum Beispiel ausreichend Antikörper in einem Impfstoff sind.

Als Sensoren sollen kleine Kohlenstoff-Teilchen dienen, die 50.000 mal dünner sind als ein Haar. Sie sollen bestimmte Proteine binden und damit helfen, einzelne Moleküle nachzuweisen. Forscher könnten so einfacher feststellen, von welcher Qualität zum Beispiel ein Impfstoff ist. Dabei geht es weniger um die Entwicklung als die Produktion. Mit den Nanosensoren könnte den Forschern zufolge die Qualität während der Herstellung leichter überwacht werden. Bisher müssten dafür oft Stichproben untersucht werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Marsmission bringt hohe Strahlenbelastung

Meldung vom Freitag, 31. Mai 2013 - Mitte der 2030er Jahre wollen die USA eine bemannte Mission zum Mars schicken.

Das bedeutet für die Astronauten eine erhebliche Strahlenbelastung. Wie Forscher in der Fachzeitschrift "Science" schreiben, bekommen sie durch die kosmische Strahlung schon auf einer Strecke fast die gesamte Dosis ab, die ein Mensch in seinem ganzen Leben verkraften kann. Die Wissenschaftler haben auf Daten eines Strahlendetektors zurückgegriffen, der gemeinsam mit dem Marsroboter "Curiosity" in einer Raumkapsel auf den Mars gelangte. Die Zahlen zeigten erstmals, welcher Strahlung ein Mensch in einem geschlossenen Raumfahrzeug ausgesetzt wäre, heißt es in der Studie.

Allerdings räumen die Forscher ein, dass man bisher wenig darüber weiß, wie die kosmische Strahlung auf den menschlichen Körper wirkt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Wie schwitzen Seesterne? Mit den Armen

Meldung vom Freitag, 31. Mai 2013 - Menschen schwitzen unter den Achseln - Seesterne nicht.

Um herauszufinden, wie sich die Tiere vor Überhitzung schützen, haben Wissenschaftler 70 Seesterne im Labor untersucht. Wie sie im "Journal of Experimental Biology" berichten, wurden die Tiere von einer Wärmelampe bestrahlt mit Temperaturen von 26 bis 42 Grad. Normalerweise wird es für die Seesterne kritisch, wenn sich ihr Körpermittelpunkt auf 35 Grad aufheizt. Zwei Drittel der Tiere überlebten diese kritische Grenze aber. Als die Forscher sie untersuchten, stellten sie fest, dass die Seesterne ihre Arme aufgeheizt hatte. Allerdings sei diese Strategie nicht ungefährlich. Einige der überlebenden Tiere hätten ihr Arme durch die Überhitzung beschädigt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut