Skip to Content

Katzen

Katzen mögen am liebsten Futter mit dem Nährstoffgehalt von Mäusen

Meldung vom Donnerstag, 24. Februar 2011 - Mäuse sind einfach das beste Futter. Zumindest wenn man eine Hauskatze ist. Ein internationales Forscherteam des WALTHAM-Zentrums für Tierernährung in England hat herausgefunden: Katzen bevorzugen Futter, das in seiner Zusammensetzung Mäusen oder Vögeln ähnelt. Die Forscher setzten Katzen verschiedene Futtersorten vor und stellten fest: Die Tiere bedienten sich an unterschiedlichen Futterquellen - offenbar um die optimale Nährstoffmischung zusammenzustellen. Zwar erkannten die Forscher keine Vorliebe für ein bestimmtes Futter, die aufgenomme Menge an Nährstoffen sei jedoch immer gleich gewesen: 26 Gramm Eiweiß, 9 Gramm Fett und 8 Gramm Kohlenhydrate - das entspricht nach Aussagen der Forscher auch dem Nährstoffgehalt einer Hausmaus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Katzen beißen, wenn sie trinken wollen

Meldung vom Donnerstag, 11. November 2010 - Katzen trinken cleverer als Hunde. Während ein Hund seine Zunge beim Trinken zu einer Art Suppenkelle formt, machen sich Katzen die Flüssigkeitsdynamik zunutze. Das haben Untersuchungen von Forschern des Bostoner Zoos ergeben. Demnach bauen die Tiere mit ihrer Zunge eine Flüssigkeitssäule auf, von der sie genau im richtigen Moment abbeißen. Das wiederholen sie viermal pro Sekunde und wissen genau, wann sie ihr Maul schließen müssen, ehe die Säule wieder in sich zusammenfällt. Großkatzen wie Tiger trinken den Forschern zufolge auf die gleiche Weise, nur langsamer.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Taube Katzen nutzen laut Forschern Hörzentrum zum Sehen

Meldung vom Montag, 11. Oktober 2010 - Taube Katzen können besser sehen als nicht-taube Katzen. Wie Forscher der Universität von Western Ontario herausfanden, nutzen die gehörlosen Tiere dazu die Areale ihres Gehirns, die eigentlich für das Hören zuständig sind. Das zeige, wie extrem flexibel das Gehirn sei. Die Wissenschaftler verglichen die Fähigkeiten von Katzen, die von Geburt an taub waren, mit denen hörender Katzen. Die gehörlosen Tiere reagierten schneller auf Bewegungen und konnten leuchtende Dioden am Rande ihres Gesichtsfeldes besser wahrnehmen. Als die Forscher die Funktion der Hör-Regionen im Gehirn vorübergehend lahmlegten, verloren sie diese Fähigkeiten. Die Ergebnisse sind nach Ansicht der Forscher zumindest in Teilen auch auf den Menschen übertragbar. Andere Forschungen hätten bereits bewiesen, wie flexibel auch ihr Gehirn sei. Dass es sich beim Fehlen eines Sinnes sozusagen neu verdrahte, sei auch praktisch nutzbar. Die Forscher erhoffen sich dadurch zum Beispiel größere Erfolge bei Hör-Prothesen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut