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Rauchen

Raucherinnen gefährdeter als Raucher

Meldung vom Donnerstag, 14. April 2011 - Rauchen ist ungesund - und zwar insbesondere für Frauen. Wie die Deutsche Gesellschaft für Pneumatologie und Beatmungsmedizin - kurz DGP - mitteilt, erkranken Raucherinnen häufiger und früher als Raucher an einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung. Bisher sei angenommen worden, dass man zwanzig bis dreißig Jahre regelmäßig geraucht haben müsse, bevor sich eine solche Erkrankung entwickle. Laut DGP fällt diese Spanne bei Frauen aber viel kürzer aus. Genaue Zahlen nannte die DGP nicht.

Anzeichen für eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung sind unter anderem Husten sowie Atemnot bei körperlicher Anstrengung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Rauchen bringt Genchemie durcheinander

Meldung vom Montag, 4. April 2011 - Rauchen ist offenbar nicht nur ungesund, sondern verändert auch das Erbgut. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg haben herausgefunden, dass bei Rauchern ein bestimmtes Gen seltener stillgelegt ist als bei Nichtrauchern.

Dabei handelt es sich um ein Gen, das unter anderem bei der Blutgerinnung eine Rolle spielt und an Entzündungen beteiligt ist. Weil es bei Rauchern weniger aktiv ist, könnte das einen ersten Schritt in Richtung Herz-Kreislauf-Krankheiten bedeuten. Das schreiben die Forscher in einem US-amerikanischen Fachmagazin "American Journal of Human Genetics".

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Rauchen: Hirnscan verrät, wer erfolgreich aufhört

Meldung vom Montag, 28. Februar 2011 - Ein Hirnscan verrät, welcher Raucher es schafft, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen. Das berichten Wissenschaftler der Universität von Michigan in der Fachzeitschrift "Nature Neuroscience". Je stärker eine bestimmte Hirnregion auf personalisierte Rauchstopp-Botschaften reagiere, desto wahrscheinlicher werde ein Raucher auch von seinem Laster loskommen. In einer Studie hatten die Forscher knapp 100 Teilnehmer gefunden, die mit dem Rauchen aufhören wollten. Die Wissenschaftler entwickelten für jeden eine persönliche Durchhalte-Botschaft. Vor Beginn des Programms präsentierten sie den Probanden diese Botschaften. Gleichzeitig wurden bestimmte Bereiche des Gehirns gescannt. Später habe sich gezeigt, dass diejenigen Probanden nicht mehr rauchten, deren Gehirn während des Scans sehr stark auf die personalisierten Botschaften reagiert hätten. Die betreffende Hirnregion ist an der Verarbeitung von selbstbezogenen Informationen beteiligt. Sie wird zum Beispiel aktiv, wenn man über sich selbst nachdenkt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

TÜV: Raucher sind geschäftsschädigend

Meldung vom Freitag, 26. November 2010 - Raucher schmälern den Gewinn. Diesen Schluss zieht der TÜV Rheinland aus seinen Erhebungen. Danach fallen Raucher in ihrem Job 30 bis 40 Prozent häufiger durch Krankheit aus als Nichtraucher. Außerdem seien sie weniger produktiv - schließlich gönnten sie sich eine halbe bis eine ganze Stunde zusätzliche Pause. Erst gestern Abend hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO auf die Gefahren des Tabakkonsums hingewiesen - vor allem für Passivraucher. Der Studie zufolge sterben jährlich 600.000 Menschen an den Folgen von Zigarettenqalm in ihrer Umgebung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Mediziner warnen vor der elektronischen Zigarette

Meldung vom Dienstag, 2. November 2010 - Rauchen ohne Rauch - so werben Hersteller von elektronischen Zigaretten. Vor ihnen warnen jetzt US-Mediziner im Fachmagazin "Annals of Internal Medicine". In der Werbung heiße es zwar, die elektronischen Glimmstängel enthielten weniger Giftstoffe, also beispielsweise keinen Teer. Das sei aber wissenschaftlich noch nicht bewiesen. Stattdessen gebe es neue Gefahren. So müssten die meisten E-Zigaretten regelmäßig mit flüssigem Nikotin befüllt werden. Das Konzentrat sei aber so giftig, dass es tödlich wirken könne, wenn es verschluckt oder über die Haut aufgenommen werde. Elektronische Zigaretten erhitzen das Nikotin auf unterschiedliche Weise, jedoch immer ohne Feuer. Der Dampf, der dabei ensteht, wird vom Raucher inhaliert. Die Geräte funktionieren meist mit einem Akku, der regelmäßig aufgeladen werden muss.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut