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USA

Ehen zwischen Menschen verschiedener Herkunft in USA nehmen zu

Meldung vom Freitag, 17. Februar 2012 - "Für junge Amerikaner sind verschiedene ethnische und rassische Hintergründe ganz normal." So erklären sich die Wissenschaftler des Pew Research Center in Washington ihr neuestes Forschungsergebnis: Immer mehr US-Amerikaner heiraten Menschen, die ursprünglich einmal woanders hergekommen sind. Im Jahr 2010 waren demnach 8,4 Prozent aller Ehen so genannte Mischehen. 1980 waren es noch 3,2 Prozent.

Am häufigsten außerhalb ihrer eigenen Ethnie heiraten demnach spanisch-stämmige Hispanics und Amerikaner asiatischer Herkunft. Von ihnen ist Pew zufolge rund jeder Vierte in einer Mischehe. Die Zahlen decken sich mit einer Meinungsumfrage des Instituts zur Akzeptanz gemischter Paare. Demnach fanden es 2010 mehr als 80 Prozent der US-Bürger in Ordnung, wenn sich Weiße und Schwarze zu einem Date treffen. 1987 waren es noch rund 50 Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Eingeschleppte Pythonart bedroht Tierwelt in Florida

Meldung vom Dienstag, 31. Januar 2012 - Die Schlangen sind schuld - davon sind Wissenschaftler jetzt überzeugt. Seitdem die ursprünglich in Südostasien beheimatete Burmesische Python vor elf Jahren in Südflorida eingeschleppt wurde, hat sie sich dort über Tausende von Quadratkilometern ausgebreitet. Wie US-Forscher im Fachmagazin "PNAS" berichten mit Folgen. Denn seitdem hätten sich die Säugetiere in den Everglades-Nationalparks mitunter drastisch dezimiert. In ihrer neuen Heimat zählten mehr als 40 verschiedene Tierarten zur Beute der Python. So seien viele der einst häufigen Arten wie Luchse, Waschbären und Opossums kaum mehr zu finden. Kaninchen und Füchse habe man in den Verbreitungsgebieten der Schlange überhaupt nicht mehr gesichtet. Den Forschern zufolge zeigt das wie stark sich die Schlangen bereits vermehrt haben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

US-Facebook: 72 Prozent der Eltern haben Passwort ihrer Kinder

Meldung vom Mittwoch, 25. Januar 2012 - Gerade während der Pubertät schotten sich viele Jugendliche von ihren Eltern ab.

Bei Facebook ist das offenbar anders. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest das Social-Media-Blog "Mashable".

Demnach sind 92 Prozent der befragten Eltern in dem sozialen Netzwerk mit ihren Kindern "befreundet". Und 43 Prozent schauen täglich auf das Profil ihres Kindes. Ob die Kinder ihren Eltern vielleicht nur begrenzt Einsicht gewähren, wurde nicht mitgeteilt. Was allerdings überrascht: 72 Prozent der befragten Eltern haben das Passwort zu dem Account ihres Nachwuchses.

Befragt wurden 500 Facebook-Nutzer in den USA.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

US-Klimabehörde: 2011 Jahr der Wetterextreme in den USA

Meldung vom Donnerstag, 19. Januar 2012 - Für die Vereinigten Staaten war 2011 ein Jahr der Extreme - zumindest was das Wetter angeht. Zu diesem Schluss kommt die US-Klimabehörde NOAA. In sieben Staaten gab es Rekordregen, darunter auch in New York. Niederschlag und Schneeschmelze lösten wiederum Überflutungen im mittleren Teil der USA aus. Im Süden des Landes dagegen führte die Hitze zu einer Rekorddürre.

Deneben verzeichneten die Wissenschaftler eine nach ihren Worten ungewöhnlich heftige Tornadosaison. So wurden allein zwischen März und Mai 1.150 Wirbelstürme registriert.

Die US-Klimabehörde befasst sich aber auch mit dem weltweiten Klima. Das Jahr 2011, so heißt es, gehöre mit einer Durchschnittstemperatur von 14,4 Grad Celsius zu den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnung Anfang der 70er Jahre.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Millionen Fledermäuse von Weißnasen-Syndrom befallen

Meldung vom Mittwoch, 18. Januar 2012 - Der Pilz ist weiß und sitzt vornehmlich in der Nasenregion. In den USA und Kanada sind einer Studie zufolge mehr als fünf Millionen Fledermäuse am Weißnasen-Syndrom verendet. Wie die US-Bundesbehörde für Fischfang und Wildtiere mitteilte, starben in einigen nordöstlichen Bundesstaaten fast komplette Populationen.

Der Pilz, der das Weißnasen-Syndrom auslöst, wurde erstmals 2007 im Bundesstaat New York festgestellt. Die Bundesbehörde für Fischfang und Wildtiere ist besorgt; auch, weil Fledermäuse wichtig im Kampf gegen Schädlinge sind.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut