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Feuerameisen

Ameisen als Vorbild für Bau von und Bewegung in Tunneln

Meldung vom Dienstag, 21. Mai 2013 - Möglichst schnell und mit möglichst wenig Grips-Einsatz.

So bewegt sich die Feuerameise in ihrem Bau und ist damit ziemlich effektiv. Das schreiben US-Wissenschaftler im Fachjournal "PNAS". Sie untersuchten im Labor, wie die Ameisen ihre unterirdischen Gänge gruben und wie sie sich darin fortbewegen. Dabei überraschte die Forscher die Entdeckung, dass die Tiere ihre Antennen fast wie Füße zum Abstützen benutzten.

Die Wissenschaftler wollen die Grab- und Bewegungsmuster der Feuerameisen für menschliche Technik kopieren - zum Beispiel für Roboter.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Forscher aus Texas: Die Invasionsstrategie der Feuerameisen

Meldung vom Dienstag, 6. Dezember 2011 - Unangenehme Gäste, die sich aggressiv ausbreiten, andere Arten verdrängen und auch Menschen bei Begegnung sehr schmerzhaft attackieren: Das sind Feuerameisen.

Über Schiffe haben sie sich über die ganze Welt verteilt. Forscher der Texas A & M University konnten nun nachweisen, dass die Ameisen, so wie viele Artgenossen, dabei besonders auf Kollaborateure setzen - zum Beispiel auf Blattläuse. Die scheiden zuckerhaltigen Honigtau aus, den die Feuerameisen vertilgen. Im Gegenzug beschützen sie die Blattläuse effektiv gegen Fressfeinde.

In der argentinischen Heimat der Feuerameise geschehe das zwar auch, allerdings konkurrierten hier viele verschiede Arten um den süßen Saft - sie hielten sich damit gegenseitig in Schach. In den neuen Siedlungsgebieten setzten die aggressiven Feuerameisen sich dagegen sehr leicht gegen alle Konkurrenten durch - und könnten den nahrhaften Honigtau für sich alleine nutzen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Gemeinsam stark: Feuerameisen bilden Boote zum Überleben

Meldung vom Freitag, 22. April 2011 - Feuerameisen können nur schlecht schwimmen - aber sie wissen sich im Wasser zu helfen. Wie US-Forscher berichten, haben die Feuerameisen eine ungewöhnliche Strategie entwickelt, um die regelmäßigen Überschwemmungen in ihrer Heimat im brasilianischen Regenwald zu überleben: Sie bilden ein lebendes Floß aus Tausenden Tieren, das monatelang auf dem Wasser herumdümpeln könne. Die Wissenschaftler untersuchten, wie die winzigen Insekten es dabei schaffen, nicht unterzugehen. Demnach verhaken sich die Ameisen mit ihren Kiefern und Füßen ineinander und bilden so eine Art wasserabweisendes Gewebe. In das lebende Konstrukt seien außerdem Luftblasen eingeschlossen, um den Auftrieb zu erhöhen und um es den unteren Tieren zu ermöglichen, unter Wasser zu atmen. Über ihre Entdeckungen schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut